Immer mehr Menschen leiden am sogenannten Weizenbauch, Glutenunverträglichkeit und vielen Symptomen, die sie nicht mit Weizen oder anderen Getreidesorten in Verbindung bringen. Häufig „laufen“ diese Beschwerden so ganz nebenbei mit und man ändert nichts weil man sich an die Beschwerden gewöhnt hat, diese nicht so schlimm sind oder weil man es nicht anders kennt.
Da Weizen das weltweit am meisten verzehrte Getreide ist, zudem mittlerweile genetisch stark verändert ist, verwundert es mich nicht, das immer mehr Mensch gesundheitliche Probleme dadurch haben.
Unabhängig von Übergewicht gibt es viele unterschiedliche Reaktionen und Symptome auf Weizen oder Gluten im Allgemeinen:
- Bauchschmerzen
- Verstopfungen
- Durchfall, Blähungen
- Übelkeit bis hin zum Erbrechen
- Migräne
- Schwellungen an Schleimhäuten
- Jucken
- Hautveränderungen , Ekzeme…
- rheumatoide Arthritis / Rheuma
- Gicht
- ……….
Dies ist nur ein kleiner Überblick über mögliche Beschwerden, die durch Weizen entstehen können. Ich selber bin von Weizen immer aufgepustet wie ein Heißluftballon und fühle mich schwerfällig und müde.
Mittlerweile greife ich bei Pasta zu Zucchini und für vieles andere verwende ich Buchweizen.
Buchweizen ist ein Pseudogetreide und gehört zu den Knöterichgewächsen, er ist glutenfrei, sehr gut verträglich und vielseitig einsetzbar in der Küche.
Er ist sehr nährstoffreich und in der veganen und rohveganen Ernährung sehr praktisch weil er viel pflanzliches Eiweiß enthält.
Du kannst Buchweizen schon nach kurzer Einweichzeit nutzen:
Für eine Porridge beispielsweise, einfach Buchweizen über Nacht wässern, am nächsten Morgen in einem Sieb abgießen und gründlich waschen.Buchweizen wird sehr schleimig, das ist normal und läßt sich gut wegwaschen. Nun in ein Glas oder in eine Müslischüssel geben und ihn mit einer Pflanzenmilch aufgießen. Ich persönlich mag am Liebsten Hafer- oder Mandelmilch. Mit Zimt oder Vanille würzen und abschmecken. Eine Alternative zu Zucker wählen: Agavendicksaft, Dattel- oder Kokosblütenzucker….und dann nur noch Obst, Nüsse, Saaten Deiner Wahl dazu geben und das war es auch schon.
In meiner Küche verwende ich ihn sehr gerne für rohvegane Brote oder Pizza- und Flammkuchenböden.
Beides läßt sich sehr schnell herstellen und die meiste Arbeit hat das Dörrgerät oder der Backofen.
Gekeimten Buchweizen kannst Du wunderbar wieder trocknen und zu Mehl verarbeiten, Keimlinge ganz gelassen und getrocknet geben einen nussigen Crunch auf deinem Müsli.
Hier ist mal ein Bild von meinem Buchweizenbrot, es ist rohvegan und schmeckt super und!!!! ganz wichtig für mich: Es schmeckt wie „echtes“ Brot.
Das Ganze noch mit veganer Butter und einem leckeren „Oben-Drauf“ und es ist ein perfektes Frühstück oder eine feine Zwischenmahlzeit. Die Rezepte habe ich Dir verlinkt und ich freue mich sehr über ein Feedback.
Herzlichst Deine
Katja Rabea
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