Veganer Bacon…eine echte Offenbarung

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Da ich ja für mein Leben gerne esse und dementsprechend vieeeelleeee Lieblingsgerichte habe, versuche ich immer vieles davon in veganer Form selbst herzustellen.
Der meiste Speck und Bacon Ersatz im Handel ist aus Tofu oder Seitan und schmeckt mir nicht wirklich gut. Ausserdem wird er in Plastik verpackt angeboten.

Bisher habe ich meinen Speck aus dem Fleisch von Trinkkokosnüssen gemacht aber das ist natürlich keine Dauerhafte Lösung sondern eine Art „Zwischendurch Luxusprodukt“. Und mir ist natürlich auch der lange Weg bewußt den so eine Kokosnuss hinter sich hat und damit verbunden der Schaden für die Umwelt.
Auberginen / aus denen ich den Bacon nun begeistert mache/ wachsen zwar auch nicht in Deutschland, aber immerhin kommen sie aus den Nachbarländern wie z.B. Italien…. und wer weiß vielleicht finde ich nach etwas aus heimischen Produkten…über Ideen freue ich mich an dieser Stelle sehr….

Viele Produkte die nach geräuchertem schmecken sollen werden mit Liquide Smoke gemacht… ich bin davon gar nicht so begeistert  da es mir zu künstlich ist. Ich verwende für den Rauchgeschmack ausschliesslich geräuchertes Paprika Pulver oder Rauchsalz von Bioanbietern.

Nun zu dem tollen Rezept :

  • 1 große Aubergine
  • 4 Esslöffel Sonnenblumenöl
  • 2 Esslöffel Ahornsirup
  • 5 Esslöffel Sojasoße oder Tamari
  • 2 Teelöffel Rauchpaprika Pulver

Die Auberginen ganz dünn hobeln oder schneiden und mit den Zutaten in einer Schüssel super gründlich durchmischen. Ich mache das immer mit den Händen damit auch wirklich überall was hin kommt. Alternativ machst Du Dir die Mühe und pinselst alles von beiden Seiten ein.

Nun kommen die Auberginen Stücke auf ein mit Dörrfolie ausgelegtes Dörrgitter und bleiben bei 42°C über Nacht im Ofen/ auch hier wieder wenn Du kein Dörrgerät hast : Backofen auf 50°C, ein Blech mit Backpapier auslegen, Auberginen über Nacht trocknen und einen Holzlöffel in die Tür stecken damit die Feuchtigkeit abziehen kann/

Die fertig getrockneten Auberginen kannst Du nun etwas bröseln oder zu Pulver verarbeiten. Ich breche mir Speckwürfel große Stücke und hebe sie in einem Schraubglas auf. Richtig gut getrocknet halten sie Wochen lang.

Die übrig gebliebene Marinade kannst Du ebenfalls in einem Glas aufbewahren und im Kühlschrank bleibt sie bis zu drei Wochen haltbar.
Du kannst sie zum Würzen von Tofu, Seitan, Sojaersatzprodukte, Salatdressings und vieles mehr nutzen.

Oder einfach noch eine Ladung Bacon machen …….
Diesen esse ich sehr gerne in meinem veganen Rührei, zu Pasta Carbonara, im Salat und und und….

Glutenfreie Pasta mit Carbonara und Bacon….. Natürlich Vegan….

Wie immer freue ich mich über Kommentare oder Mails wenn Du das Rezept ausprobiert hast. Lustigerweise bekomme ich die meisten Reaktionen über Mail …trau Dich auch in den Kommentaren Deine Erfahrungen, Ideen uvm. zu hinterlassen …. Durch das Schwarmwissen profitieren Andere….

Sonnige Grüße

Katja Rabea

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