…Fermentieren für den Winter… Rotkrautsalat… super lecker

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Eigentlich war das Rotkraut für einen gemischten Salat gedacht… aber dann haben wir doch immer wieder etwas anderes zum Essen gemacht und so lag er neben seinem Kumpel Weißkohl in der Holzkiste im Flur.

Heute habe ich dann endlich die Zeit gefunden um etwas in der Küche zu werkeln und möchte dieses rezept mit Dir teilen:

Um das Rotkraut zu fermentieren hast Du gar nicht viel Arbeit

  • ein Kopf Rotkraut fein Hobeln
  • in eine große Schüssel geben
  • mit 4 Esslöffeln Agavensirup
  • 300 ml Apfelessig
  • 1 Esslöffel Salz
  • gut mit den Händenvermengen / schön feste kneten

Ein Mason Jar Glas mit einem Liter Fassungsvermögen gut heiß ausspülen und es in eine Auflaufform oder ähnliches stellen / falls es überläuft fällt alles dort hinein/.
Mit den Händen das Rotkraut in das Glas füllen und immer wieder mit der Faust oder einem Glas gut herunter drücken.
Das Glas nur ca. 3/4 mit Kraut füllen und den Rest mit der Flüssigkeit / Essig aus der Schüssel/ auffüllen. Es darf nichts am Rand hängen oder unbedeckt sein da sich sonst Schimmel bilden kann.
Den Deckel locker auf das Glas legen und es 24 Std. in der Auflaufform stehen lassen. Am nächsten Tag auf einen Teller stellen, zu schrauben und in den Kühlschrank stellen. Die Fermentation erkennst Du an der Bildung von Bläschen….. Du musst immer mal wieder den Deckel aufmachen in der ersten Woche damit Luft entweichen kann. Falls Du einen kalten und dunklen Keller hast, kannst Du das Kraut auch dort lagern.

Und weil es so schnell geht …. war „der Kumpel“ Weißkohl auch gleich an der Reihe ….
Da der Weißkohlkopf viel größer war habe ich zwei Gläser gebraucht und das Kraut mit einem großen Blatt Weißkohl abgedeckt.
Näheres findest Du auch unter dem Register „Fermentation“ hier auf dem Blog.

„Ganz nebenbei“ bauen wir weiterhin um und ich bin im Moment für das Upcycling der Küchenmöbel zuständig.


Mit schwerem Gerät bin ich dem wunderschönen Küchenschrank von Irmi zu Leibe gerückt. Es ist immer wieder sehr spannend was aus so alten Möbeln werden kann wenn man mit Zeit, Liebe und einer Idee ans Werk geht.

Heute haben wir beschlossen, dass die Türen und Schubladen in der ursprünglichen Farbe bleiben und dem Schrank den letzten Kick Shabby Chic verleihen. Oben auf die Arbeitsplatte kommt ein Gaskochfeld und wenn es nach mir ginge dann wäre der Schrank schon fertig…. ich bin immer sehr ungeduldig wenn es um so was geht… und überhaupt und so wie so hätte ich die Küche am Liebsten schon ganz fertig….

 

Ich wünsche Dir eine schöne Zeit und hoffe, dass Du vom „Runterfahren“ in der Lockdown Zeit noch viel Kraft und Energie über hast.

Herzlichst Katja Rabea

You will find your own way to life

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