Experiment Sauerkraut, Kimchi und Co…

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Angefangen hat es eigentlich damit, dass mein Lieblings – Rohkost – Sauerkraut im Reformhaus nicht lieferbar war….

Also: Selber machen war angesagt

Das Fermentieren eine der ältesten Methoden zum Haltbar machen von Lebensmitteln ist, weiß mittlerweile denke ich fast jeder. Klar, was sollte man auch machen ohne Kühlschrank und chemische Konservierungsstoffe.
Diese Konservierungsmethode erlebt zur Zeit einen Boom und immer mehr kleine Firmen springen auf den Trend „Superfood, im Glas, Rohkost und Gesund“ auf. Kimchi ist in vielen Mündern und das nicht nur Kauend und die Produktvielfalt ist riesen groß.

Aber was passiert da eigentlich bei der Fermentation?

Das Wort Fermentieren leitet sich vom lateinischen Wort für Gärung ab : fermentum

Es eignet sich so ziemlich jedes feste Gemüse: Kohl, Kraut, Karotten, Paprika, Fenchel, Ingwer, Rettich, rote Beete…..

Beim Fermentieren gärt das Gemüse und der Kohl, der später dann zu Sauerkraut wird gärt im eigenen Saft mit der Hilfe von Salz / durch das Salz wässert der Kohl/ es handelt sich um eine Umwandlung von organischen Stoffen in Alkohl, Gase oder Säure. Beim Sauerkraut kommt der typisch saure Geschmack von der Umwandlung der Kohlenhydrate in Milchsäure.

Als erstes habe ich mich an einem schnellen Kimchi versucht. Dazu habe ich:

  • 1/2 großen Spitzkohl fein geschnitten und ihn mit viel Salz für eine Stunde stehen lassen.
  • Nach der Stunde habe ich ihn feste durch geknetet und quasi massiert
  • Dann in einem Sieb gut gewässert und ausgespült
  • Nun den Kohl gut ausdrücken und in ein großes Glas geben
  • 6 Esslöffel weißen Balsamico, 3 Esslöffel Birnendicksaft und
  • 1/2 Teelöffel NONGSHIM Farmer´s Heart Red Chili Pepper Powder dazu geben.
  • Das Glas verschließen und gut schütteln…. Nach ca. drei Stunden ist das schnelle Kimchi fertig und das Glas ratz fatz aufgefuttert bzw. der Inhalt….

Das Rezept bzw. die Anleitung für rote Beete Kimchi und Sauerkraut hinterlasse ich Dir in der Rubrik „Veganer Käse und Fermentiertes“

Übrigens erhälst Du durch die Fermentation die Vitamine und Nährstoffe des Gemüses, es ist leichter zu Verdauen und es bringt Deine Darmflora wieder in Schwung.

Selbst wenn Du keine Lust oder Zeit hast Dein Gemüse eigenständig zu fermentieren, solltest Du Dir mal Gedanken machen ob Du Deinen Speiseplan erweitern möchtest und auf die zahlreichen Angebote zurückgreifen möchtest… Geschmacklich und Gesundheitlich lohnt es sich bestimmt….

Ich verarbeite jetzt noch einen Kohl zu Kimchi und wünsche Dir einen wunderbaren Tag

Katja Rabea

You will find your own way to live

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